Forschungsprojekte
Wissenschaftliche Schwerpunkte
Wirksamkeitsprüfung von Anticalinen – das sind künstlich hergestellte Proteine mit einer spezifischen Bindungsregion für Gifte – in vivo und in vitro. Wir erforschen, wie z.B. Anticaline die Giftigkeit bestimmter Substanzen reduzieren oder eine klinische Giftwirkung blockieren.
Wir sind das einzige deutsche Studienzentrum in einem multinationalen Europäischen Konsortium (EuroDEN PLUS) zur Erfassung von Symptomen, Komplikationen und Behandlung von klassischen Drogen sowie neuen psychoaktiven Substanzen (NPS).
Wir prüfen den Stellenwert neuer medikamentöser Ansätze im Entzug, z.B. Dexmedetomidin oder Antikonvulsiva im Alkohol- und Opiatentzug.
Prospektive Biodatenbank alkoholkranker Suchtpatienten (ToxALC): Hier geht es darum, den Zusammenhang zwischen körperlichen Folgeerkrankungen und suchtspezifischen Charakteristika zu erfassen.
Studienzentrum eines multinationalen Projekts zur genetischen Erforschung der Alkoholischen Leberzirrhose (GenomALC).
Wir erstellen Langzeit-Krankenabschlussberichte (Katamnesen) bezüglich Abstinenzzeiten, Gesundheitszustand und Lebensqualität nach Alkoholentzug und Therapie und prüfen so den Stellenwert der qualifizierten suchtmedizinischen Behandlung.
Wir betreiben Suizidforschung und setzen uns mit der Prävention von Suchterkrankungen auseinander.
Statistiken, Telefoninterventionen, Aufbau einer nationalen Falldatenbank in Kooperation mit der Gesellschaft für Klinische Toxikologie.
Gesellschaft für Klinische Toxikologie (externer Link)